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Der Sommer neigt sich dem Ende, mit dem Herbst beginnt eine gemütliche und farbenprächtige Zeit. Der Herbst ist die Zeit der Veränderung. Für manch einen ist der Herbst die Zeit, um sich wieder zu entschleunigen. Im Alltag machen wir viele Dinge gleichzeitig: Aufgaben, Projekte oder Dinge, die wir an uns verbessern möchten. Fokussierung und Achtsamkeit spielen in meinem Leben eine große Rolle. Es ist langfristig besser, sich immer nur auf eine Sache zu konzentrieren. Denn bei Multitasking wird unser Gehirn langsamer und macht Fehler. Am letzten Donnerstag bin ich von Grieskirchen nach Schaafheim gefahren, um meine erste Achtsamkeitserfahrungen mit Lama´s zu machen. Nach einer anstrengenden Autofahrt bin ich gut bei meinem Freund und Trainerkollegen, Dr. Thomas Draxler angekommen und wir haben dann nach einer kleinen Erfrischungspause die Lamatour auf der „No Problama Ranch“ begonnen. Um wirklich die volle Aufmerksamkeit  mit den Lama´s zu bekommen, bat uns Thomas unsere Smartphones und Handy´s auszuschalten. Nach einer kurzen Einweisung ging es dann los. Lamas sind die Delfine der Erde, mit ihrem 7. Sinn spüren Sie die Seele der Menschen und geben dem Menschen eine Rückmeldung für den Menschen, über seinen seelischen Zustand. Mit der Führleine, die wie eine Nabelschnur mit dem Lama verbindet, erfolgt die sensible Kommunikation.

Meine Erfahrungen mit den Lama´s

 

Die Wahrnehmung

Laufe nicht einfach nur neben dem Lama her, sondern versuche es zu studieren. Lerne die Verhaltensweisen des Lamas kennen und schau, wie es auf seine Umgebung reagiert. Versuche die Tour bewusst wahrzunehmen. Lausche auf die Geräusche im Wald.

Die Achtsamkeit

Versuche während des Laufens eine Verbindung zu deinem Lama herzustellen. Wie du mit ihm über die Leine kommunizierst, das liegt in Deiner Hand. Das Lama beobachtet dich die ganze Zeit, es versucht deinen Charakter zu lesen.

Leben im Hier und Jetzt

Wenn du mit dem Lama läufst, ohne Zwang, ohne Konkurrenzkampf, dann werdet Ihr beide eine schöne Tour erleben. Das Lama lebt im hier und jetzt, es ist nicht nachtragend und will auch nicht das fleißigste, erfolgreichste oder schönste Lama sein. Wenn du mit dem Lama in eine stressige Situation gerätst, was immer passieren kann, dann wird es sich schnell wieder beruhigen.

Am Ende zählt die Erfahrung

Wieder am „sicheren Gehege“ angekommen wird dein Lama schnell wieder seinen eigenen Weg gehen. Es zieht sich mit den Artgenossen rasch zurück und kümmert sich um das was es am besten kann: Fressen. Für mich zählt nun die gewonnene Erfahrung. Ich habe gelernt, dass man mit weniger Druck, konzentrierter und leichter ans Ziel kommt. Und am Ende haben wir noch einige Selfies gemacht.

Eine Zusammenstellung von schönen Qigong-Übungen findest du hier.